Am 6. November 2013, einen Tag vor dem Beginn der „Turkish Airlines Open“ als dem dritten Turnier der neuen Final Series der European Tour und dem letzten punkteliefernden Event vor dem Saisonfinale in Dubai, wurde das Hotel The Maxx Royal Belek Golf & Spa (Antalya, Türkei) ganz offiziell als Partnerhotel des Turnieres vorgestellt.
Um den rund 2.000 anwesenden Gästen auch etwas bieten zu können, bekam diese Bekanntgabe natürlich einen golferisch passenden Rahmen mit Unterhaltungswert. Der deutsche Ryder Cup-Held Martin Kaymer musste sich in einem Mini-Matchplay unter Flutlicht mit Matteo Manassero (Italien) messen, der trotz seines noch fast jugendlichen Alters von 20 Jahren schon vier European Tour-Titel einfahren konnte.
Kaymer und Manassero im Maxx Royal Showdown, Belek (TR)
Die Aufgabe: Eine nicht einfache „Target Challenge“ von einem Balkon des Luxushotels auf drei in einer Lagune schwimmende Ziele, die rund 40 bis 80 Meter entfernt angelegt wurden.
Der Sieger den spektakulären Mini-Duells, Martin Kaymer, jubelt nach dem Treffer
Der Sieger: Martin Kaymer. Gleich sein allererster Pitch fand genau die Mitte des ersten Zielgrüns. Das zweite Ziel mit nur zwei Metern Durchmesser wurde von beiden Spielern getroffen – doch Martin Kaymers Ball landete genau mittig und löste damit zur Freude der Gäste ein Feuerwerk aus. Vom Balkon aus war zum Schluss das entfernteste Ziel in 77 Metern Entfernung zu treffen, was dem besseren der Beiden doppelte Punkte bescheren würde. Auch hier war es Kaymer, der als ehemaliger Weltranglisten-Erster erneut seine Klasse aufblitzen ließ und mit einem Volltreffer wiederum ein Feuerwerk in Gang setzte. Damit gebührte ihm als „Maxx Royal Target Challenge Champion“ der erste Titel schon vor Turnierbeginn. Als Lohn der Mühe (oder eher – des Spaßes mit Matteo) spendierte das Hotel ihm eine Woche Aufenthalt in einer luxuriösen On-Course Villa, die er beim Turnier im kommenden Jahr beziehen darf.
Das Fünf-Sterne Plus Haus „The Maxx Royal Belek Golf & Spa“ liegt genau neben dem Austragungsort des Turnieres, dem „Montgomerie Maxx Royal Golf Club„. Der Eigenname lässt es vermuten: Das Platzdesign des Par 72-Championship Courses entstammt den Gedanken und der Feder des 2010er Ryder Cup Captain’s Colin Montgomerie.
Fotos: profsports