golf links
Nützlich oder interessant, informativ oder zum Nachschlagen: Einige ausgewählte Links zu Websites über das Thema Golf, geordnet nach Rubriken. Die Auswahl erfolgte auf Basis persönlicher Vorlieben und Besuchshäufigkeiten. Da diese Seite etwas länger ist, sodass ein wenig mehr Scrollarbeit anstünde, sind direkt folgend Sprungmarken zum dort genannten Themenpunkt vorhanden.
Direkt zu den Links: Golfmagazine und Portale
Direkt zu den Links: Golfeinsteiger und Anfänger
Direkt zu den Links: Organisationen und Profitouren
Direkt zu den Links: Online-Golfshops
golf.de >> Die bekannteste und meistbesuchte deutsche Website zum Themenkomplex Golf ist ohne Frage die golf.de. In Kooperation mit dem Deutschen Golf Verband (DGV) werden hier auch die neuesten Nachrichten und Entscheidungen des Verbands veröffentlicht sowie alle möglichen Fragen zum praktischen Spielbetrieb beantwortet. Die golf.de selbst bedient einen breiten Themenbereich, der neben aktueller Nachrichten zu nationalen und internationen Profiturnieren oder Ereignissen auch Sparten wie Produkte, Destinationen, Trainingstipps als auch fest integrierte Themenblogs. Nachteil der Website: Die Aktualisierungszyklen der Inhalte ist mitunter schleppend, sodass teils Nachrichten oder Themen recht lange unverändert auf der Homepage zu finden sind.
Weblink: golf.de
mygolf.de >> Diese Präsenz wird, wie die golf.de, ebenfalls von der dgo betrieben. Wohl die meisten deutschen Golfspieler, die Zugang zum Internet haben und es auch praktisch nutzen wollen, sind hier registriert. Neben dem Community-Gedanken hat die mygolf.de auch einen sehr sinnvollen Nutzen: Es können die eigenen Lieblingsclubs in einen Turnierkalender aufgenommen werden, um auf einen Blick erfassen zu können, wo und wann ein interessantes Turnier ansteht. Über diesen Weg kann dann sogleich, unter Einbindung des DGV-Intranets in mygolf.de, eine Anmeldung zu einem Turnier durchgeführt werden. Im Profil kann dann die dokumentierte Bestätigung der Anmeldung vom Club verfolgt und später auch die Startzeit eingesehen werden. Neben weiterer Funktionen wie einem Golfforum zu verschiedenen Themen, ist die komplette Vorgabenhistorie einsehbar wie druckfähig und auch die Ergebnisse eigener Turniere verfügbar.
Weblink: mygolf.de
GolfPunk – die Welt ist Golf >> Die Onlineversion der deutschen Variante des Printmagazins GolfPunk präsentiert sich immer etwas schillernder und bunter als so manch andere bodenständiger gestylte Golf-Website. Die Inhalte des Druckproduktes, das schon einen steinigen Weg mit der Einstellung und anschließender Wiederauferstehung des Titels hinter sich hat, werden in Teilen innerhalb der Website aufbereitet. Zwar ist die Website nicht durchgehend brandaktuell gehalten, aber doch immer mal wieder interessant.
Weblink: GolfPunk
cybergolf >> Die breitbandig interessante und mitunter auch kritische Themen behandelnde Magazin-Website (e-Zine) des nicht unbekannten Golfbuchautors Eugen Pletsch, die als deutschsprachige Website zum Nischenthema ‚Golf‘ gefühlt schon Ewigkeiten Online ist. Für die konträren Inhalte der Website gilt: solide Informationen und auch Spaß müssen sich nicht ausschließen …
Weblink: Cybergolf
Exklusiv Golfen >> Ein optisch wie inhaltlich lesenswertes Golfmagazin, das auch in Form eines Magazins aufbereitet herüberkommt. Ein erhöhter Bezug zu München bzw. Bayern ist hier zwar bedingt durch die Betreiber erkennbar, macht es aber nicht weniger interessant. Die Website wird breitbandig durch alle möglichen Themen belebt und ist stets aktuell.
Weblink: Exklusiv Golfen
GolfBest 24 >> Auch diese Website in Magazinform wird laufend aktualisiert und hat ein frisch ansprechendes Design. Neueste Nachrichten, Meldungen zu neuem Equipment, Reiserubrik und Lifestyle stehen unter anderem zur Wahl – das Ganze aufbereitet durch professionelle Schreiber. Immer wieder mal einen Besuch wert.
Weblink: GolfBest24
Golf Post >> Ein Noch-Neuling in der Branche der Websites zum Thema Golf. Die Präsenz wurde, nach vorheriger Ankündigung und Rühren der Werbetrommel über Facebook namentlich gestreut, Mitte 2012 gelauncht. Nach andernorts geäußerter Kritiken zum Konzept, bei dem auch die Leser als Contentgeneratoren vorgesehen waren und sind, sieht die Website inzwischen wirklich recht solide sowie informativ aus. Aktuelle Themen aus deutschen Landen wechseln sich ab mit Meldungen über internationale Events, Grundsatzfragen werden mit dem Wunsch nach Besucherfeedback immer mal wieder neu aufgeworfen, Toppics zu Golfreisen oder aktualisierter Statistiken aus der Profiszene bieten Lesestoff. Lobenswert zu erwähnen ist die Aktualität zum Stand laufender Profiturniere – hier kann die große golf.de nicht als Referenz mithalten. Die Website ist auch als angepasst mobile Version verfügbar.
Weblink: Golf Post
Golfsportmagazin >> Diese Website ist schon einige Jahre im Web vertreten. Aufbereitet finden die Besucher ein breites Themenportfolio, das sich auch gut mit ähnlichen Plattformen messen kann. Relativ hoch ist die Aktualisierungsfrequenz, in der neben allgemeinen, werblichen und golftypischen Themen auch mal längere und detailliertere Artikel auftauchen.
Weblink: Golfsportmagazin
Golfwomen >> Um direkt eine Zielgruppe in der Zielgruppe anzusprechen, muss hier natürlich auch eine speziell für die golfenden Damen kreierte Website aufgeführt werden. Auf golfwomen.de finden die Ladies einen Online-Ableger des gleichnamigen Printjournals. Hier sind dann auch eher Beiträge zu Themen, die die Herren wohl nicht so stark interessieren, zu finden: Mode, Trends, Lifestyle und News mit Schwerpunkt auf Damengolf. Golfwomen ist auch auf Facebook sowie im Netzwerk XING vertreten.
Weblink: GolfWomen – Das Golfportal für Frauen
GolfPunk Mag (UK) >> „Back in town“ – die Urausgabe des beliebten und etwas schrägeren Golfmagazins aus Großbritannien ist im September 2012 wieder zum Leben erweckt worden. Nachdem das Kultmagazin im Jahre 2009 leider von der Bildfläche verschwand, ist es nun wieder aufgetaucht und macht dort weiter, wo es endete. Witziger Umstand: Die ehemaligen Gründer und Besitzer des Magazins sind nun wiederum im Boot. Und damit es nicht wieder ins Schlingern gerät, kommen sie nun mit einer edlen digitalen statt der Printausgabe daher, die komplett Online verfügbar ist. Die auch für Tablet PC’s optimierte Version macht richtig was her und lohnt, angesehen zu werden. So sind nun auch, Tribut des digitalen Zeitalters, direkt in den Stories Videos integriert und eine etwas außergewöhnliche Steuerung des Leseflusses umgesetzt worden.
Weblink: GolfPunk Mag
GOLF1 Blog & Community >> Die Website golf1.de wurde im Januar 2015 ins Leben gerufen. Hier schreiben, neben dem Betreiber selbst, auch andere Golfer für Golfer über Themen wie etwa aktuelle News zu Golf und dem Golfsport, Training, Reisen, neuem Equipment, anstehende Events und Turniere – eben alles, was Golfer interessieren könnte. Neben dem Blog steht zum Austausch der Seitenbesucher untereinander ein Community-Bereich bereit.
Weblink: GOLF1 Portal
Golfers Authority (USA) >> Als leidenschaftliche Golfer gründete Paul Liberatore zusammen mit seinem Vater Tony die Webpräsenz Golfers Authority, um eigene Erfahrungen auch anderen Golffans zugänglich zu machen. Die Website hält zahlreiche eigene Tests zu Schlägern und anderem Equipment vor, die teils nach Hersteller filterbar sind. Die (subjektiven) Tests sind mitunter sehr aufwendig geschrieben und illustriert. Als weiterer Menüpunkt können zusammenfassende Kaufberatungsartikel wie etwa zu Golfbällen (Mainstream oder auch Exoten wie ‚Kirkland‘), Drivern oder Puttern studiert werden, die teils recht tiefgängige Tipps und Hinweise enthalten. Unter „Tips & Advice“ findet der Leser Praktisches für Golfer – so auch eine Anleitung zum Wechseln der Schlägergriffe oder eine umfangreiche Abhandlung über Wedges samt erklärender Bebilderung.
Die Website enthält interessante Themen und ist auch in den bekannten sozialen Medien präsent (Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest). Neben den Gründern hilft ein kleines Team an Golfern mit bei der Erstellung der Tests, Tipps und Texten. Als kleine Einnahmequelle dienen Affiliate Links, platziert in den Vorstellungen oder Abhandlungen zu Produkten – was aber nicht verwerflich ist. Etwas nervig: Angeklickte Links öffnen stets in einem neuen Browserfenster. Die Inhalte von Golfers Authority sind nur in englischer Sprache verfügbar.
Weblink: golfersauthority.com
VcG >> Diese Abkürzung steht für Vereinigung clubfreier Golfspieler, die zu Beginn der 90er-Jahre durch den DGV ins Leben gerufen wurde, um den Golfsport in Deutschland mehr zu öffnen. Hintergedanke war, auch Menschen, die ein Interesse am Golf zeigten, aber die finanziell meist höheren Hürden beim Eintritt in einen klassischen Golfclub scheuten, an diesen Sport heranzuführen. Die Mitglieder der VcG werden durch ihren Eintritt zwar keine Mitglieder eines üblichen Golfclubs mit eigenem Platz, doch werden allgemein so behandelt. Zwar gibt es nach wie vor deutsche Clubs, die VcG-Mitgliedern ein höheres Greenfee abverlangen, obwohl die Spieler/innen eine definitiv gute Ausbildung zur Platzreife abgelegt haben müssen, doch gibt es ja Ausweichmöglichkeiten. Der Jahresbeitrag inklusive des DGV-Ausweises, Führung des Handicaps und Zusendung einer Mitgliederzeitung liegt bei aktuell knapp 200 Euro. Das Modell VcG ist gut geeignet für vorerst Unentschlossene, Wenigspieler und Vielreisende, für die sich ein lokaler Club nicht lohnt.
Weblink: VcG
Fernmitgliedschaften >> Wer sich als Einsteiger nicht für eine VcG-Mitgliedschaft erwärmen kann, aber vorerst auch nicht das Geld für eine sicher teurere Mitgliedschaft in einem wohnortnahen Golfclub aufbringen will oder kann, wird vielleicht mit einer sogenannten Fernmitgliedschaft liebäugeln. Hierbei wird der Interessent meist Mitglied in einem dem DGV angeschlossenen Golfclub, der sein Handicap verwaltet und auch die Mitgliedskarte stellt. Voraussetzung ist üblicherweise, dass der eigene Wohnort in einer Mindestentfernung vom gewählten Club liegt (z.B. mehr als 200 km). Weiterhin wird der „Fernmitgliedsclub“ meist nur einen DGV-Mitgliedsausweis ohne Hologramm bzw. Spielrecht ausstellen. An sich ist das nicht schlimm, doch gibt es bundesweit einige Golfclubs, die solchen Gästen einen zusätzlichen Obulus auf das reguläre Greenfee aufbürden. Der folgende Link zeigt vergleichend und exemplarisch einige Möglichkeiten von Fernmitgliedschaften auf.
Weblink: Fernmitgliedschaften im Vergleich
rules4you >> Der Deutsche Golf Verband geht mit der Zeit und bietet über das Online-Portal „Rules4You“ eine moderne Möglichkeit, sich näher mit den Golfregeln vertraut zu machen. Die Internetseite ist übersichtlich aufgebaut und enthält alle Golfregeln im vollen Wortlaut, wobei jede eine zusätzliche Erläuterung enthält und gar Sonderfälle kommentiert. In einem Regelquiz können sich Einsteiger, aber auch Könner, selbst testen. Fragen zur Etikette auf dem Platz werden im Online-Portal ebenso beantwortet wie die für nicht jeden klaren Wettspielarten und Spielformen. Zahlreiche Fotos und auch kleine Videoclips illustrieren die doch eher trockenen Regelwerke, um das Verständnis zu verbessern. Sogar an die Kinder wurde bei der Schaffung von „Rules4You“ gedacht – ihnen ist ein eigener, farbenfroher und interaktiver Teil des Portals gewidmet. Durch die Bündelung der aktuellen Golfregeln in einer einzigen Oberfläche kann sie natürlich auch als Nachschlagewerk herhalten – wem eine Unklarheit auf den Nägeln brennt findet hier schnell, auch unterwegs per Internet, die Lösung.
Weblink: rules4you
Golf-Lexikon >> Vor schon langer Zeit stellte ich auf meiner ehemaligen Website zum Thema Golf ein kleines Golf-Lexikon bzw. Golf-ABC zusammen. Es soll Neulingen und Einsteigern als eine kleine Hilfe dienen. Dieses Dokument im PDF-Format befindet sich auf der Unterseite Downloads innerhalb dieser Website.
Deutscher Golf Verband >> Der DGV ist die für Deutschland nationale Institution, die als Dachverband für alle deutschen Golfclubs zuständig ist. Er ist für die Umsetzung und Erstellung der deutschen Golfregeln die oberste Institution, führt das Rating der Golfplätze durch, setzt das europäische Vorgabensystem in deutsches Recht um und ist zudem in den vergangenen Jahren verstärkt um die Förderung des Nachwuchses unter Zuhilfenahme etlicher Massnahmen bemüht. Die Webpräsenz als Serviceportal des DGV enthält viel Nützliches und Wissenswertes rund um den offiziellen Part des Golfsports. So finden sich hier Abhandlungen über zweifelhafte Regelfragen ebenso wie Statistiken, Pressepublikationen, Fördermassnahmen und Nachrichten.
Weblink: Das DGV Serviceportal
European Golf Association (EGA) >> Die EGA ist der oberste europäische Golfverband, in dem die nationalen Golfverbände organisiert sind. Mit Sitz in der Schweiz wacht sie über die Einhaltung der für Europa geltenden Golfregeln, fungiert als Ausrichter europäischer Wettspiele und vertritt das golfende Europa weltweit. Auf der Site können u.a. Statistiken über den Anteil der Golfer in den verschiedenen Ländern oder auch Turnierdaten eingesehen werden.
Weblink (englisch): EGA
The R&A official ruling >> In Schottland beheimatet ist die Institution namens „The R&A“, die die weltweit gültigen Golfregeln (ausser der USA und Mexiko) entwickelt und festgelegt, die dann von den Verbänden der Länder (z.T. übersetzt) umgesetzt und in Umlauf gebracht werden. Begründet ist die Bezeichnung auf der ursprünglichen Heimat des R&A – dem „The Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews“. Im Abstand einiger Jahre erscheint stets eine überarbeitete Version, in die aktuelle Gegebenheiten, auch begründet auf sich ändernde Technologien, einfließen. Erheblich umfangreicher als das bekannte Regelwerk selbst sind die sog. „Decisions on the Rules of Golf“, die parallel dazu und teils häufiger überarbeitet erscheinen. Hier werden besondere Regelfälle, die in der Spielpraxis auftreten können, größtenteils genauestens abgebildet.
Interessantes und gar Kostenloses gibt es auf der Website: Das jeweils aktuelle Regelwerk kann in mehreren Sprachen als *.pdf-Datei heruntergeladen und gelesen werden (Druck nicht möglich). Weiterhin kann Online in allen „Decisions“ geblättert werden – sogar Quizfragen sind in fast allen Bereichen eingefügt.
Weblink (englisch): The R and A
United States Golf Assiciation (USGA) >> Das Pendant zur vorstehenden Organisation (R&A) vergleichbare Regelinstitution ist für die USA und Mexiko die USGA, die jedoch in vielen Belangen mit dem R&A zusammenarbeitet. Auch auf dieser Website sind alle aktuellen Regeln samt zugehöriger Decisions les- bzw. verfügbar. Ebenso findet man zahlreiche Informationen wie etwa zu den Championship Turnieren, Regelungen zum Equipment und dem USGA Handicap System.
Weblink (englisch): USGA
The European Tour >> Die höchste Spielklasse der männlichen Golfprofis in Europa ist die PGA European Tour mit Stammsitz in Surrey (England). Innerhalb des Verantwortungsbereiches dieser Tour liegt die European Tour selbst, die Challenge Tour (2nd Level) sowie die European Seniors Tour. Entgegen des Namens finden die dazugehörigen Turniere nicht mehr ausschließlich in Europa statt, sondern auf inzwischen fast allen Kontinenten. Um Spieler innerhalb der European Tour zu werden, müssen diverse Qualifikationsvoraussetzungen erfüllt sein. Die Website der Tour bietet zahlreiche, aktuelle Infos als auch Spielerportraits sowie bei laufenden Turnieren ein Live Scoring. Weiter sind zahlreiche Videos zu Turnieren verfügbar, der Stand des „Race to Dubai“ aufgeschlüsselt als auch ein Turnierticket- und ET-Shop integriert.
Weblink (mehrsprachig): European Tour
US PGA Tour >> Hauptsitz der US-amerikanischen PGA Tour ist Florida in den USA. Diese Tour betreibt drei Untertouren (PGA Tour, Web.com bzw. Nation Wide Tour, Champions Tour), aber keine für weibliche Golfprofis. Im Verlauf der Tour herrscht stets Spannung, da einerseits alle weltweit bekannten Profis es als Krönung ansehen, auf der US PGA Tour spielen zu dürfen, andererseits das Verdienen von genügend Preisgeld essentiell ist, um sich für den „FedEx Cup“ in eine gute Position zu spielen. Der 2007 eingeführte „FedEx Cup“ ist etwa das Pendant des europäischen „Race to Dubai“, doch in der Gesamtheit noch höher dotiert. Die Website der US PGA Tour bietet zahlreiche Features wie Live Scoring bei Turnieren, Videos, Nachrichten, Tipps bekannter Golfjournalisten u.v.m.
Weblink (englisch): US PGA Tour
LPGA Tour >> Um die Profis der Damenwelt nicht auszuklammern muss hier die bedeutendste Tour der Golferinnen erwähnt werden, auch wenn die leider in den Medien weniger präsent ist. LPGA steht „Ladies Professional Golf Association“, besteht schon seit 1950 und hat ihren Hauptsitz in Daytona Beach, Florida (USA). Die überwiegende Zahl der Turniere dieser Damenprofiserie wird in den USA ausgetragen, an der jedoch nicht nur Spielerinnen US-amerikanischer Herkunft teilnehmen – die Zahl der Spielerinnen aus dem asiatischen und europäischen Raum ist nicht mehr zu vernachlässigen. Bekannte Turniere der LPGA Tour auf europäischem Boden sind die Evian Masters in Frankreich sowie die Women’s British Open in England. Die 2nd Level Tour der Damen ist hier die „Symetra Tour“, über die ein Aufstieg in die höhere Spielklasse möglich ist. In den Top 100 der LPGA-Geldrangliste sind nunmehr sehr viele Spielerinnen aus Asien, hier besonders aus Korea vertreten. Aus deutscher Sicht konnte sich Sandra Gal inzwischen recht gut auf der LPGA Tour behaupten.
Weblink (englisch): LPGA Tour
Ladies European Tour (LET) >> Das Pendant zur Herren-PGA European Tour für weibliche Spielerinnen ist die LET (Ladies European Tour) mit Stammsitz in England. Die Turniere finden zum größten Teil in Europa statt, aber auch in Südafrika, Australien und Dubai gibt es inzwischen Turniere der LET. In den TV-Medien ist die LET leider nur sehr selten zu sehen, da sie in gewisser Weise im Schatten der großen US LPGA-Tour steht. Schade, denn diese Damen spielen auch stilistisch tolles Golf. Die besten 90 Spielerinnen am Saisonende erhalten die begehrte volle Spielberechtigung für das Folgejahr, um zusätzlich einzusteigen ist das Belegen einer der ersten 30 Plätze der LET Qualifying School notwendig.
Neu eingeführt wurde auch bei den Damen eine offizielle 2nd Level-Tour, die LET Access Series Tour. Die zum Saisonende auf den ersten drei Plätzen positionierten Damen erhalten eine direkte Spielberechtigung für die LET, die folgenden zwölf Damen dürfen unmittelbar an der Final Stage der Qualifying School teilnehmen – überspingen also die 1st Stage.
Weblink (englisch): Ladies European Tour
An dieser Stelle möchte ich nicht die sowieso durch Werbung auf sich aufmerksam machenden Golfshops im Internet erwähnen, die den Golfern allgemein hin bekannt sind. Hier werden Shops angeführt, bei denen ich mangels Pro Shop mit großer Auswahl in meiner Nähe schon ein- oder mehrmals etwas gekauft habe. Genannt werden sie hier nur, weil sie durch den Service (telefonisch oder per e-Mail) oder/und das gute Preis-/Leistungsverhältnis bzw. die besondere Produktpalette erwähnenswert scheinen. Keiner der genannten Shops vergütet mir in irgendeiner Weise die Nennung an dieser Stelle – das geschieht rein aus Gründen der Zufriedenheit.
Golfmeile >> Ehemals unter dem Namen Sportspirit firmierend war dieser Anbieter schon bekannt für seine recht breite Produktpalette – insbesondere in den Sparten Golfzubehör, Geschenke, Golfbags und Trolleys. Regelmäßig werden Neuheiten vorgestellt und nicht mehr ganz brandneue Artikel zu Sonderpreisen verkauft. Neben bekannter Label findet man hier teils auch Nischenmarken, die es nicht überall gibt. Neu ausgebaut wurde das Programm Clubmaker für Schäfte und Griffe in größerer Auswahl. Die Versandkosten des Shops sind moderat oder gar völlig zu vernachlässigen, Zahlungen können auf verschiedene Weise erfolgen.
Weblink: Golfmeile
GolfXpress >> Dieser Onlineshop ist eher nicht so bekannt, aber recht schlicht und zielorientiert aufgebaut. Basierend auf einem realen Ladengeschäft habe ich hier schon mehrfach Produkte bekannter Marken gekauft: zwei Trolleys, einen Eisensatz sowie einige Einzelschläger (Wedges, Putter). Hier bekommt der Käufer Waren der aktuellen und zu guten Preisen die der Vor- bzw. ablaufenden Saison. Wer genau weiss, was er will, ist hier gut aufgehoben. Bei Nachfragen erfolgt auch telefonisch eine kompetente Beratung. Die Lieferung ist fix.
Weblink: GolfXpress
MyGolfOutlet >> … war ehemals auch mit mehreren Ladengeschäften in Deutschland vertreten, jetzt aber nur noch in München, wo auch die Versandzentrale beheimatet ist. Wie der Name schon vermuten lässt, gibt es hier überwiegend Restwaren aus der abgelaufenen Saison – das jedoch breitbandig über viele Marken und zu guten Preisen. Schneller Versand, viele Zahlungsmöglichkeiten.
Weblink: MyGolfOutlet
tools4golf >> In diesem Onlineshop dreht sich fast alles um Trainingshilfen und Kleinkram rund ums Spiel, aber nicht so um den Verkauf von Schlägern der bekannten Labels. Da es hier wirklich interessante Dinge zu entdecken gibt, die nicht überall erhältlich sind, sei auch dieser Shop empfohlen.
Weblink: tools4golf
best4balls >> Immer diese Kunstwörter … Zu diesem Shop kam ich durch einen Hinweis in einem Golfforum und habe nun schon zwei Mal dort jeweils drei 12er Kartons Golfbälle bestellt. Obwohl der Shop in England ansässig ist, gibt es keinerlei Probleme bei der Bestellung und Lieferung nach Deutschland. Zollgebühren fallen auch nicht an, da es ein Versand innerhalb der EU ist. Die Zahlung kann Online per Kreditkarte über eine sichere Verbindung erfolgen. Der Shop hat aber eine Besonderheit, denn nur um schlicht neue Golfbälle zu kaufen würde ich nicht extra in England ordern: Gegen einen wirklich kleinen Aufpreis von 6,50 Euro pro Dutzend/Box werden die Bälle nach Wunsch bedruckt. Hier kann zwischen reinem Text, einem eigenen Logo oder Foto ausgewählt werden. Die Qualität des Drucks ist, im Nachhinein betrachtet, recht gut und konturenscharf. Wer jedoch mehr als 18 Löcher mit einem solchen Ball spielt, wird kleine Abnutzungen erkennen. Das Ganze eignet sich auch gut als Geschenk oder persönliches Give-away. Die Versandkosten liegen bei rund 10 GBP, die Ballpreise sind gestaffelt nach Menge allgemein niedriger als in Deutschland. Nicht vergessen werden sollte, dass die Preise die britische MWSt. noch nicht enthalten – die muss addiert werden.
Weblink: best4balls