Egal zu welcher Jahreszeit: Golfer, die ihrem Hobby in freier Natur nachgehen wollen, reisen gern mal dem schönen Wetter hinterher, wenn es in Zentraleuropa schmuddelig wird oder eben schlicht ein Urlaub ansteht. Besonders Ziele in Spanien und Portugal stehen weit oben auf den Wunschlisten, da dort die Auswahl an schönen und unterschiedlichen Golfplätzen üppig ist. Wer nun sein eigenes Equipment nicht mitnehmen möchte, bucht sich seine Leihschläger zur Abholung am Zielflughafen eben über lokale Anbieter solcher Leistungen. Für die Algarve, die Region Lissabon und einige Gebiete in Spanien ist es lohnenswert, sich das Angebot von Blue Sky Golf Rental näher anzusehen – mit dem besonders praktischen Service der Lieferung und Abholung direkt im Hotel oder andernorts.
Blue Sky Golf Rental liefert bis an die Tür
Neben dem wohl inzwischen bekanntesten Verleiher von Golfequipment Clubs to Hire, mit seinen zunehmend verbreiteten Flughafenstationen sogar außerhalb Europas, können Reisende, die an die portugiesische Algarve, in die Region Lissabon sowie die südlichen Gefilde des spanischen Festlandes reisen, auch den Service von Blue Sky Golf Rental (BSGR) als alternative Möglichkeit ins Auge fassen. Die Inseln Mallorca und Teneriffa deckt der Anbieter ebenso ab, weitere Ziele sind in Planung.
Wie auch bei Clubs to Hire wird im Vorfeld des Anmietwunsches über die Website des Anbieters der Zielort sowie der Mietzeitraum angegeben und im Anschluss daran das gewünschte (dort gelistet verfügbare) Golfschläger-Set nach Hersteller, Geschlecht, Art des Schlägerschaftes und Schlagarm ausgewählt. Jedes Set ist grundsätzlich vollständig bestehend aus einem Driver, Hölzern, einem Eisensatz, dem Putter – und alles verpackt im Cartbag.
Da die Schlägervermieter mit der Zeit gehen und recht zeitnah zu abgenutztes Material austauschen, ist dort auch die Auswahl aus den saisonal aktuellen Paletten der Branchengrößen wie Ping, Callaway, Titleist, Taylor Made, Mizuno oder Wilson verfügbar. Bei BSGR richtet sich der Mietpreis für ein Set nach der Aktualität – etwas ältere Modelle sind somit auch etwas günstiger zu ordern.
Die Preise für ein Komplettset liegen, bei einer Mietzeit von einer Woche (7 Tage) zwischen 70 und 90 Euro (Taylor Made M1/M2 bzw. Ping G 30), ein günstigeres Set wie etwa ein Taylor Made R 11-Satz bei 55 Euro. Wer sich nun im Vorfeld dazu entschließt, eines der Leihsets gleich für zwei Wochen (14 Tage) zu mieten, wird mit einem niedrigeren Preis belohnt (beim obigen Beispiel: 130 bzw. 150 Euro).
Bei einem angestellten Preisvergleich sollte nicht vergessen werden, dass die Lieferung und Abholung durch BSGR direkt zur und von der eigenen Unterkunft schon mit eingeschlossen ist. Was jedoch essentiell sein sollte, ist der Abschluss der vom Anbieter angebotenen Versicherung (pauschal 10 Euro pro Set für bis zu 14 Tage). Ein Verzicht darauf könnte sich als Sparmaßnahme an der falschen Stelle herausstellen, wenn ungewollt Schläger kaputt gehen oder gar gestohlen würden.
Gegen einen kleinen Aufpreis ist im Rahmen der Anmietung auch die Wahl eines anderen Putters oder eines zusätzlichen Lob Wedges möglich. Ein Leih-Trolley kann ebenso mitgebucht werden wie auch der Kauf von Bällen angeboten wird, ohne extra einen Pro Shop besuchen zu müssen.
Ein Schlägerset ausleihen – warum eigentlich?
Wie reist die überwiegende Anzahl der Anhänger des grünen Sports zum Ziel ihrer Wahl? Meist wohl mit dem Flugzeug. Da über die letzten Jahre jedoch immer mehr Airlines vom kostenfreien Transport abgerückt sind und die reisenden Golfspieler als lohnende Einnahmequelle ausgemacht wurden, denkt manch einer darüber nach, sein eigenes Equipment gar nicht erst mitzunehmen und sich im Zielgebiet etwas adäquates auszuleihen.
Als Transportobulus der Fluggesellschaften sind mittlerweile 50 bis 100 Euro je Golfgepäckstück pro Strecke üblich geworden. Zu den aktuell wenigen Ausnahmen zählen zum Beispiel noch Turkish Airlines oder South African Airlines, die ein Golfgepäckstück kostenlos transportieren. Manch ein Carrier lässt es auch zu, das Golfequipment in die geltende Gepäckfreigrenze einzubeziehen – wem das bei einem 2-wöchigen Urlaub ausreicht?
Es geht aber nicht immer nur darum, Geld sparen zu wollen – der Urlaub samt aller Nebenkosten an sich wird auch nicht kostenlos sein – sondern sich gleich das teils nervige Handling beim Transport der eigenen Golfausrüstung zu ersparen: Zu Hause alles in ein Travelbag verpacken, es im Auto zum Flughafen und dort vor Ort zum Sondergepäckschalter zu zerren, am Zielort zitternd auf dieses hoffentlich ankommende Sondergepäck warten, alles samt Koffern in einem genügend großen Mietwagen verstauen, ist durchaus nervig wie auch anstrengend.
Wer also nicht zwingend mit seinem geliebten oder gar persönlich gefitteten eigenen Schlägerset unterwegs sein muss, kann auch auf Anbieter zurückgreifen, die am Urlaubsort Golfequipment verleihen. Das muss zwar nicht zwangsläufig preisgünstiger sein, als die eigenen Gerätschaften mitzubringen, ist aber einfacher und stressärmer. Zugleich besteht die charmante Möglichkeit, eventuell ganz neu am Markt erhältliches Material selbst auf dem Golfplatz zu testen. Die Verleiher sind in dieser Beziehung meist auf dem neuesten Stand.
Blue Sky Golf Rental unterhält mehrere Regionalbüros in Spanien und Portugal, von denen aus die Transporte der Schlägersets organisiert und durchgeführt werden.
Weitere Informationen (in englischer Sprache) sowie die direkte Buchungsmaske sind unter dem folgenden Link zu finden: blueskygolf-rental.com
Text: Thomas Klages, Bilder: BSGR